die archetypische form des moralischen konflikts: das ständig von der unbefriedigtheit zerrissene individuum
im l7ten jahrhundert war nichts häßlicher als ein gebirge. man war müde der barbarei, wie wir heute der zivilisation müde sind
freude als treppe zu höherer vollkommenheit
liegt die besonderheit des menschlichen handelns nicht darin, daß der mensch versucht, sich seinen konflikten nicht zu stellen?
also seien sie jenen alten ähnlich, die die physiker für gottlos hielten, wenn sie behaupteten, daß nicht jupiter donnere, sondern irgendeine materie, die sich in den wolken befinde
die innere affektive bindung zu sich selbst und zu den objekten geht verloren, der patient fühlt sich entfremdet, erstarrt, versteinert oder in extremem maße außerhalb seiner selbst stehend